Rebranding zum Firmen-Jubiläum

Anlässlich des 5-jährigen Bestehens von JM haben wir uns dazu entschlossen, unser Branding unter die Lupe zu nehmen und einer Aktualisierung zu unterziehen. Wir haben uns weiterentwickelt, unsere Ausrichtung hat sich weiterentwickelt und damit auch unsere Projekte und Kunden. Wir waren der Ansicht, dass sich diese Entwicklung zumindest teilweise auch in unserem Erscheinungsbild wiederspiegeln darf und soll.

Die bestehende Erscheinung sollte nicht komplett überarbeitet und ersetzt werden. Diverse Elemente und Bestandteile vom Branding sind nach wie vor aktuell und taugen uns gut. Das ganze Thema rund um das Weltall ist kein bisschen weniger passend geworden und wird weiterhin als «Spielwiese» der Repräsentation Verwendung finden. Auch sehen wir im Einsatz der Museo als Schriftfamilie keinen unmittelbaren Änderungsbedarf, obschon wir vermehrt auf die serifenlose «Museo Sans» setzen als auf die beiden Serifenschriften in der Familie. Und dennoch passierten Eingriffe, die das bestehende Bild markant verändern.

 

Das Logo

Die ursprüngliche Version entstand im Zuge der Firmengründung und thematisierte in seiner formalen Erscheinung die Dualität zwischen Entwicklung und Design, den Kernkompetenzen der beiden Gründer. Das «j» wurde seinen Rundungen beraubt und sollte so an Pixel erinnern und die vergleichsweise rationale Ebene der digitalen Welt symbolisieren. In seiner Verbindung mit dem «m», welches seine «weich» anmutenden Rundungen in den Bögen behielt, wurde eine Brücke zwischen den beiden Welten geschlagen.

Alt und neu gegenüber

Das neue Logo wurde im Vergleich zur ursprünglichen Version als reine Wortmarke konzipiert. Sie beinhaltet ausschliesslich Versalbuchstaben aus der «Museo Sans», welche  zum Teil mit minimale Eingriffen ausgezeichnet wurden. Die schräg zulaufenden Diagonalen des «M» wurden auf einen einzelnen Abstrich reduziert und so in gewisser Hinsicht «codiert». Zudem wurde in Anlehnung an eine senkrecht stehende (oder fliegende) Rakete der Querstrich vom «A» entfernt.

Entwicklungsprozess des neuen Logos

Aufgrund des Platzbedarfs in der Breite wurde in Ergänzung zur Wortmarke eine Kurzform als Signet erarbeitet. Dieses kann überall dort eingesetzt werden, wo der Platz knapp ist oder die Proportionen ungünstig sind obschon die Vollversion klare Priorität geniesst.

Kurze Form als Signet

 

Die Farbwelt

Die ursprünglich definierten Farben wurden nie so strikt nach Manual eingesetzt. Zwar existierten klar definierte Primär- und Sekundärfarben in mehreren Grauwerten, diese wurden aber zunehmend spärlich benutzt. Das hat uns dazu veranlasst, einen etwas anderen Umgang mit Farben anzustreben. Zwei Primärfarben, jeweils hell und dunkel, sollen die überwiegende Grundlage bilden. Der Einsatz von Farben soll auf ein Minimum reduziert werden. Bewusster und gezielter, dann sollen die Farben auch wirken dürfen: auffallend, mutig und frei von einschränkenden Definitionen.

Zurückhaltendes Farbkonzept

Drucksachen und Beschriftung

Obschon unsere geschäftliche Kommunikation mehrheitlich über digitale Kanäle abläuft, kommen auch wir natürlich nicht vollständig ohne klassische Drucksachen und entsprechende Vorlagen aus. Briefpapier, Rechnungen, Offerten und Visitenkarten mussten natürlich ebenfalls angeglichen werden. Zudem wollte auch unser Büro an der Neugasse neu beschriftet werden.

 

Für weitere Anpassungen wie bspw. die Bürobeschriftung planen wir, unseren neuen Botschafter ins Spiel zu bringen. Die entsprechenden Vorbereitungen sind im Gange und werden zu gegebener Zeit umgesetzt und vor Ort sichtbar werden.