JM Team Retreat 2019 – Porto, Portugal

Unser inzwischen viertes Team Retreat führte uns Ende August westwärts an die Atlantikküste.

Im alten Zentrum von Porto haben wir eine grosszügige Wohnung gemietet. Und da die liebliche Stadt am Hang gut zu Fuss erkundbar ist, waren wir bei schönstem Wetter auch viel unterwegs. Die kleinen verwinkelten Gässchen, gespickt mit einzigartigen Läden, lauschigen Cocktail-Bars sowie den für Portugal so typischen Hausfassaden mit Wandplättli-Verkleidung haben’s uns angetan. Auch testeten wir täglich mindestens ein Restaurant, mehrheitlich für das Abendessen und wurden jeweils wirklich belohnt: authentisch, lecker und mit viel Herzblut angerichtet – dies alles zu moderaten Preisen.

Aber unser tägliches Highlight war ein anderes: der Gang zum Bäcker. Denn wir sind dem wohl bekanntesten portugiesischen Gebäck bereits am ersten Tag verfallen: Pastel de Nata! Allein der Name entlockt uns noch immer ein sehnsüchtiges Lächeln… Diese himmlische Kreation, ein buttrig-knuspriges Blätterteig-Körbchen gefüllt mit einer Creme aus Ei, Zucker und Rahm ist so verführerisch, dass wir die ganze Woche nicht mehr davon loskamen.
Gut hatte ich die locker sitzenden Sommerhosen dabei.

Der zweite und einiges bekanntere Exportschlager dieser Region ist natürlich der Portwein. Eine private Tagestour hat uns deshalb am zweitletzten Tag ins Douro-Tal geführt. Wir wollten uns den Anbau und die Herstellung des Dessertweins von lokalen Fachleuten erläutern lassen und selbstverständlich die unterschiedlichen Ports vor dieser einzigartigen Kulisse geniessen. Das wunderschöne Tal mit den eindrucksvollen Rebterrassen soweit das Auge reicht, der Bootsfahrt entlang der Lagerhäuser am Flussufer sowie den Degustationen auf den verschiedenen Weingütern waren auch bei 40° im Schatten ein empfehlenswertes Erlebnis.

Selbstverständlich haben wir aber auch gearbeitet. Die smart eingerichtete Unterkunft wie auch die Gartenbeizen haben’s uns auch dieses Jahr wieder leicht gemacht.
Aber sollten wir je Zeit haben für ein zweites Business: eine Pastéis de Nata-Produktion stünde an oberster Stelle.

 


Christian mag Selfies.


Christian mag auch Blätterteig-Pilz-Taschen mit Ei. Sehr sogar.


Das obligate Gruppenfoto.


Handbemalte Wandplättli zieren die Bahnhofshalle von Porto.


Nachmieter: Feigenbaum.


Eine Bootsfahrt die ist lustig.


Der wohl bekannteste Aussichtspunkt von Porto.


Da freuen sich aber zwei auf ihren Znacht.


Der Max Frisch von Portugal?


Zeit für ein kurzes Duell.


Gäbig: so eine Plättlifassade kann/könnte einfach gekärchert werden.


Perfekt für ein Frühstück. Oder als Dessert. Oder zwischendurch. Pastéis gehen immer.


Lagerstimmung bei den Schuhen.


Noch heute werden die Trauben meist mit den nackten Füssen gestampft. Na dann, Prost!


Ein Sandwich nach portugiesischer Art.


Portwein zum Znüni.


In «unserer» Bäckerei.


Viele der grossen Weingüter sind nach vor in englischem Besitz.


Porto by Night.


Sightseeing ist anstrengend.


Christian in morgendlicher Frühstücks-Mission.